Pressemitteilung des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung und Soziales
Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales
SM
Schwerin, 25.06.2013
Nummer: 107
Bericht über ambulante Intensivpflege im Kabinett vorgestellt
Die Qualität der ambulanten Intensivpflege soll künftig verbessertwerden. Der Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales, Nikolaus Voss, hat am Dienstag einen Bericht dazu im Kabinett vorgestellt. Damit ist das Ministerium einem Auftrag des Landtages nachgekommen.
In einer umfangreichen Bestandsaufnahme in deren Verlauf Gesundheitsämter, Heimaufsichten, Krankenkassenverbände, Leistungsanbieter und der Medizinische Dienst der Krankenkassen befragt wurden, hat sich der Wunsch aller Beteiligten herauskristallisiert, dass die Qualitätskontrolle verbessert werden kann. Vor allem müssten spezifische Prüfkriterien angepasst werden.
Derzeit werden in Mecklenburg-Vorpommern ungefähr 200 Patientinnen und Patienten intensiv ambulant gepflegt.
Rund zwei Drittel davon leben in ambulant betreuten Wohngemeinschaften. Aufgrund des demographischen
Wandels und der steigenden Lebenserwartung werden künftig mehr Menschen intensiv gepflegt werden müssen.
Die Landesregierung legt künftig einen größeren Schwerpunkt auf ambulante und teilstationäre Pflege. Hintergrund
ist, dass ältere Menschen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben möchten.
Im Rahmen des Doppelhaushaltes 2014/2015 wird die Landesregierung zur Förderung der ambulanten und teilstationären Pflege 1,3 Mio. Euro jährlich zur Verfügung stellen.
Ministerium für Arbeit,
Gleichstellung und Soziales
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